INTERVIEW MIT FRANK DOORHOF

06.07.2019

INTERVIEW MIT FRANK DOORHOF

Frank Doorhofs stylischer, bemerkenswerter Sinn für Mode hat ihn weltweit zu einem gefragten Fotografen und Lehrer gemacht. Erfahren Sie hier, weshalb er α Kameras und Objektive von Sony verwendet, um seine faszinierenden Bilder aufzunehmen.

 

Wie die Sony Alpha Frank Doorhofs Art und Weise zu fotografieren verändert hat

Die Einzigartigkeit von Frank Doorhofs Fotografien lässt sich auf eine Kombination einzelner Faktoren zurückführen. Ob es nun der starke Kontrast, die lebendigen Farben oder der Einsatz von Schatten sind – eines ist sicher: Sein unverwechselbarer Stil wurde mit dem Wechsel zum Sony α-System nur noch stärker ausgeprägt. Erfahren Sie hier, weshalb.

 

 

Kleines Format, große Qualität

Frank bereist für Fotoshoots und Workshops die ganze Welt und muss daher eine Menge Ausrüstung mitnehmen. Seit er zum Sony α-System gewechselt hat, sagt er, sei Reisen für ihn wesentlich einfacher geworden. „Als ich große Spiegelreflexkameras mit Griffen und klobige, schnelle Objektive mit Bildstabilisator mitschleppen musste, hatte ich immer Angst, da mein Gepäck am Flughafen regelmäßig die Gewichtsbeschränkungen überschritten hat. Der Wechsel zur α7R III und zu Objektiven von Sony hat mir diese Sorge genommen. Mit der Bildstabilisierung im Kameragehäuse brauche ich ohnehin keine Objektive mit Bildstabilisator“, so Doorhof.

 

 

Der Sucher passt sich dem Bild an – nicht andersherum

Frank ist fest davon überzeugt, dass für ein Bild die Augen und der Verstand eine viel wichtigere Rolle spielen als die Kamera. Der elektronische Sucher ist für ihn trotzdem unerlässlich für tolle Aufnahmen. „Mit dem EVF kann man bereits vor der Aufnahme sehen, wie das Bild aussehen wird. Änderungen bei der Belichtung werden in Echtzeit angezeigt. Dadurch wird es für mich einfach, den gewünschten kreativen Effekt, wie etwa dunkle Schatten und höhere Kontraste, zu erhalten. Ich kann mich mehr mit dem Modell beschäftigen, statt ständig auf den Bildschirm zu starren“, sagt er.

 

 

Vorhang auf für die Augenerkennung

Wie alle Fotografen wissen, ist die Beleuchtung von großer Bedeutung. „Wenn ich im Studio oder vor Ort arbeite“, sagt Frank, „herrschen oft schwierige Lichtverhältnisse. Deshalb muss ich mich umso mehr auf den Autofokus verlassen können – und die α7R III hat mich bisher noch nie im Stich gelassen. Wenn ich Kurse halte und wir die Raumbeleuchtung ausschalten, können die Kameras meiner Schüler einfach nicht mithalten. Ich fotografiere nun schon lange professionell und nutze dabei klassische Methoden wie den Einsatz des mittleren Fokuspunktes oder an den Stellschrauben für Fokus und Feinabstimmung zu drehen, doch Modi wie der AF mit Augenerkennung bieten einfach eine unglaubliche Geschwindigkeit und Präzision. Für alle, die heute mit der Fotografie beginnen, kann ich es nur empfehlen.“

 

 

Mehr Dynamik

Einer der Hauptgründe, weshalb er so vom α System überzeugt ist, ist der großartige Dynamikumfang der Sensoren. „Bevor ich auf die α umgestiegen bin, habe ich ständig Belichtungsreihen verwendet, um bloß kein Highlight oder Schattendetail zu verpassen. Jetzt kann ich sorgenfrei fotografieren und nehme in Lightroom nur minimale Änderungen an den Tönen vor. Ich weiß, dass ich mich richtig entschieden habe, denn jetzt kann ich zum Beispiel ein Stroboskoplicht direkt in die Kamera halten und die visuellen Grenzen ausloten, und der Sensor kann immer mithalten“, so Frank.

 

 

Immer eine Linse voraus

Nicht nur die α-Kamera selbst macht Franks Arbeit so viel einfacher: „Tolle Kameras sind natürlich immer gut“, sagt er, „doch sie sind nichts ohne tolle Objektive. Es muss insgesamt ein tolles System sein und dieαReihe wird perfekt von den Objektiven abgerundet. Meistens verwende ich nur das FE 24–70 mm f/2,8 GM für meine Modeaufnahmen. Es ist so vielseitig, dass man sowohl Weitwinkel- als auch kurze Teleaufnahmen machen und damit eine Vielzahl von Looks erhalten kann. Dabei kann man beispielsweise die Hände oder Füße des Models nah an die Linse bringen und mit einer Weitwinkelaufnahme spielen. Oder man kann wieder auf 70 mm zurückgehen und einen geraderen, kompakteren Look erzielen.“

 

Frank ist Sony Europe Imaging Ambassador. Mehr zu seiner Arbeit ist unter www.sony.de/alphauniverse zu erfahren.