VORGESTELLT – CHRIS SCHMID

27.12.2018

VORGESTELLT – CHRIS SCHMID

Chris Schmid, Wildtierexperte und Markenbotschafter von Sony, erzählt Ihnen mehr darüber, wieso seine spiegellosen α Kameras die Art und Weise, wie er Aufnahmen von der Natur macht, verändert haben.

 

Die Vorzüge eines elektronischen Suchers

„Einer der Vorteile eines elektronischen Suchers ist, dass die Belichtung, die im elektronischer Sucher zu sehen ist, dieselbe Belichtung ist, die am Ende auf dem Foto zu sehen sein wird“, so Chris. Chris arbeitet bei seinen Aufnahmen immer mit manueller Belichtung. Dadurch bietet der elektronische Sucher noch einen weiteren Vorteil: Chris behält bei schwierigen Belichtungsverhältnissen die volle Kontrolle und kann seine Aufnahmen ganz gezielt machen – ohne dabei die Qualität dem Zufall überlassen zu müssen.

 

 

Bei den veralteten optischen Suchern von DSLR-Kameras ist oft sehr viel Herumprobieren notwendig. Aus diesem Grund schrecken einige Fotografen möglicherweise vor der manuellen Belichtung zurück. Mit einem elektronischen Sucher ist das jedoch ganz anders. „Wenn ich ein Objekt mit Gegenlicht oder im Schatten fotografieren möchte, muss ich keine zusätzlichen Aufnahmen machen, um endlich das gewünschte Ergebnis zu erzielen“, berichtet Chris. „Ich kann mich voll und ganz darauf konzentrieren, den Moment festzuhalten.“

 

Geräuschlose Aufnahmen

„Der leise Aufnahmemodus von Sony ist perfekt für mich, da sich Tiere schon beim geringsten Verschlussgeräusch gestört fühlen können“, erzählt Chris. Wenn es absolut still ist, entsteht ein realistischeres Bild – und nur so kann man das wirklich natürliche Verhalten des Tieres festhalten. „Letztes Jahr habe ich Aufnahmen von Gorillas gemacht und mit dem geräuschlosen Verschluss war das eine unglaubliche Erfahrung. Ich konnte den Moment genießen, ohne dabei von Kamerageräuschen gestört zu werden. Alles, was ich hörte, waren die Vögel und der Wind, eine ganz besondere Atmosphäre. Es war einfach perfekt – ein Gefühl, das ich niemals vergessen werde.“

 

 

Bildqualität

„Für die Art von Fotografien, wie ich sie mache, ist ein großer Dynamikumfang sehr wichtig“, erklärt Chris. „Denn in vielen Fällen möchte ich das Tier in seiner Umgebung festhalten, nicht nur ein einfaches Porträt. Wenn ich die Aufnahmen, die ich mit meiner α9 und α7R III gemacht habe, mit Kameras von vor gerade einmal fünf Jahren vergleiche, ist das wirklich beeindruckend. Es ist viel einfacher, die Farbnuancen des Himmels und die Schatten des Buschs detailgetreu festzuhalten.“

Darüber hinaus schätzt Chris den geräuscharmen Betrieb seiner α Kameras selbst in höheren ISO-Bereichen sehr. „Da ich meine Aufnahmen früh am Morgen oder spät am Abend mache, muss ich meist mit einem hohen ISO-Bereich, bis zu 1600 oder mehr, arbeiten. Ein Muss bei Aufnahmen von Jagdszenen oder Verhaltensweisen, die typisch für diese Tageszeit sind.“

 

 

Schneller, zuverlässiger Fokus

Bei Objekten, die sich bewegen oder in ihrer Umgebung verstecken, ist ein schneller und präziser Autofokus Voraussetzung, um sie zu finden und zu verfolgen. Chris beschreibt es wie folgt: „Die Magie des Moments dauert nur wenige Sekunden an, da gilt es keine Zeit zu verlieren.“

Meistens arbeitet er mit dem bewährten kontinuierlichen Autofokus seiner α9 und α7R III. Dabei nutzt er den Trackingmodus, um ein Tier zu verfolgen. Nur gelegentlich wechselt er zum einfachen Autofokus, wenn ein Tier sich nicht bewegt und er dessen Auge fokussieren kann.

Manchmal setzt er sogar den Fokus-Peaking-Modus ein: „Wenn ich zum Beispiel Aufnahmen von einem Löwen im Busch mache, können Blätter und Gräser die Fokussierung beeinträchtigen. In diesem Fall wechsle ich einfach zum Fokus-Peaking und kann so im elektronischen Sucher ganz einfach sehen, welche Teile des Bilds scharf sind. Ich habe für jede Situation eine passenden Funktion in der Hinterhand.“