TEAMINTERVIEW MIT FABIOLA RICKEN

20.12.2019

TEAMINTERVIEW MIT FABIOLA RICKEN

Mit welchen Kameras fotografieren unsere Mitarbeiter am liebsten? Welche Produkte sind ihre Geheimtipps und was hätten sie gern unter ihrem eigenen Weihnachtsbaum liegen? Diese Woche mit Fabiola Ricken.

 

Warum hast du mit der Fotografie angefangen, was gefällt dir daran?

Ich habe etwa mit 15 Jahren angefangen Freunde zu fotografieren. Es hat mir Spaß gemacht ständig eine Kamera dabei zu haben.

In den Jahren danach gab es eine kleine Pause, welche jedoch nicht lange anhielt. Ich bekam die alte analoge Kamera von meinem Papa, eine Canon EOS 500n mit einem Tamron 28-80mm F3.5, und entdeckte während eines Sommerurlaubs in Spanien mein Interesse an der Architekturfotografie. Heute habe ich eine Nikon D3500 mit einem Nikkor 18-55mm F3.5.

 

 

Welche Art von Fotografie interessiert dich und wo findest du deine Inspiration?

Ich liebe Portrait- und Architekturfotografie!

Bei der Architektur achte ich hauptsächlich auf Formen und Farben. In der Portraitfotografie ist es immer unterschiedlich – hier finde ich das Thema Schatten super spannend.

Meist finde ich meine Inspiration in sozialen Netzwerken oder in Museen und sammle so stets verschiedene Ideen. Ich finde es aber auch wichtig, einfach mal raus zu gehen und neue Gegenden zu erkundigen – oftmals entdecke ich neue interessante Gebäude, wenn ich mit der Bahn fahre. Ein Traummotiv habe ich nicht wirklich... aber noch sehr vieles was ich umsetzen möchte. Besonders zum Thema „Schatten“!

 

 

Wenn du nur mit einer einzigen Kamera/Objektiv Kombination Fotografieren dürftest, welche wäre es zurzeit?

Da würde ich mich für die Fujifilm XT-30 und dem 23mm 1.4 entscheiden. Ich mag an dieser Kombination das ähnliche Feeling zu analogen Kameras.

  

 

Gibt es 2019 für dich ein Produkt, das zu wenig Beachtung gefunden hat und welches du, als Geheimtipp?

Für alle die sich nicht zwischen Digital und Analog entscheiden können, empfehle ich die Fujifilm Instax SQ20. Die Fotos landen direkt auf einer Speicherkarte, man kann also sein Wunschbild auswählen oder die digitale Speicherung als kleines Backup für besonders gelungene Aufnahmen verwenden. Gleichzeitig kann man seine Lieblingsbilder sofort als analoges Foto in der Hand halten.

 

 

Was darf in deiner Fototasche auf keinen Fall fehlen?

Ein Ersatzakku und genügend Speicher für die digitale Kamera. Wenn ich mit der analogen Kamera unterwegs bin, stets ein Film zum Wechseln.

  

Du warst in diesem Jahr artig und darfst dir vom Foto-Weihnachtsmann etwas wünschen. Was wäre es?

Wahrscheinlich wären es sehr viele verschiedene Filme, wie z.B. der Portra 400 und 800 und wohlmöglich noch ein neues Objektiv, wie das Nikkor 28mm F1,8.

 

 

Gibt es für dich ein Tipp, der deine Fotografie stark beeinflusst hat oder dir im Besonderen geholfen hat.

Meine Fotografie ist aktuell noch am Anfang, allerdings kann ich schon sagen, dass es ziemlich hilft analog zu fotografieren.

Man macht sich mehr Gedanken über die Motive und fotografiert nicht planlos drauf los. So kann man schon mal herausfinden, was einen am meisten Interessiert und wofür man vielleicht sogar ein Auge hat.